So schnell kann es gehen. Vor ein paar Wochen schon ausgeschieden, jetzt auf dem Weg in den Westfalenpokal. Der Bezirksligist Westfalia Huckarde hatte sein Kreispokal-Achtelfinale beim Oberligisten TuS Bövinghausen 0:2 verloren. Yanni Regäsel hatte beide Treffer erzielt. Und letztendlich schien alles klar.
Nur spielten zwei nicht spielberechtigte Spieler beim TuS mit. Oluremi Martins Williams und Ebeny Nguimba. Ein Spieler war beim Klub, wie der TuS selbst einräumte, nicht angemeldet, dem anderen fehlte eine Freigabe. Also gingen die Bövinghauser in die Offensive und räumten die Versäumnisse ein. Mario Hildebrand, unser Pokalspielleiter, erklärte, daher müsse das Spiel für die Huckarder gewertet werden.Der VfL Kemminghausen darf sich nun über einen Gegner im Viertelfinale aus der Parallell-Liga freuen. Der Sieger der Partie könnte schon für den attraktiven Westfalenpokal sein Ticket gelöst haben. Denn wenn der ASC und Türkspor unter den besten Vieren landen, würden sie keinen Platz aus dem Kreispokal blocken, weil sie über ihre gute Ligaplatzierung im Wettbewerb sicher wären.
Zur Übersicht: Der VfL und Westfalia Huckarde sind am Mittwoch, 20. März, um 19.30 Uhr Gegner am Gretelweg. Das Duell Goliath gegen David liefern sich Türkspor Dortmund und SV Westrich am Donnerstag um 19 Uhr. Zeitgleich spielen auch die Oberliga-Kontrahenten FC Brünninghausen gegen den ASC 09 und Bezirksligist TuS Eichlinghofen gegen den BSV Schüren.
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[Alex Nähle]