
Sebastian Seegrefe, dieser impulsive Trainer des A-Kreisligisten SF Sölderholz, wird dem Donnerstag, 27. März, besonders entgegenfiebern. Dann wird er mit seinem Team im Viertelfinale des Demir-Kreispokals seiner Jugendliebe ASC 09 Dortmund gegenübertreten.
Die Sportfreunde haben also das große Los gezogen und nach dem beeindruckenden 2:0 im Achtelfinale gegen den einen Oberligisten TuS Bövinghausen jetzt den anderen vor der Brust: „Chapeau an meine Mannschaft“, hatte erwähnter Seegrefe nach dem Triumph gesagt: „Wir nehmen jetzt, was kommt.“ Und „was“ ist eben jener ASC 09, bei dem der Sölderholzer lange Nachwuchstrainer war. Die Aplerbecker hatten sich knapp mit 1:0 gegen den SV Brackel 06 durchgesetzt.Ein weiterer Ex-Verein Seegrefes, der Landesligist VfR Sölde, ist ebenfalls unter den besten Acht des Kreispokals. Gegner ist am 27. März der Bezirksligist Eving Selimiye Spor. Die Sölder profitierten im Achtelfinale vom Durcheinander beim Westfalenligisten FC Brünninghausen und gewannen daher 4:1. Aber natürlich war dies auch Resultat eines guten Auftritts des VfR. Selimiye Spor hat ebenfalls einen Brocken aus dem Weg geräumt. Die Mannschaft von Trainer Paul Helfer schlug den TuS Hannibal 2:0.
Die Dortmunder Stadtgrenzen passiert an besagtem Donnerstag der BSV Schüren. Der Westfalenligist misst sich mit dem VfB Westhofen. Schüren hatte in der Runde zuvor den TV Brechten klar 5:0 besiegt. Die Westhofener gewannen 5:3 beim SC Osmanlispor.
Das vierte Spiel, oder besser das erste, da schon am Mittwoch, 26. März, bestreiten FC Sarajewo-Bosna und BW Alstedde. Die A-Liga-Spitzenteams hatten es im Achtelfinale auch nicht gerade leicht. Bosna schlug den Bezirksligisten Dortmunder Löwen 6:5 nach Elfmeterschießen. Alstedde warf sogar den Westfalenligisten Lüner SV mit 4:1 raus.
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[Alex Nähle]