Die LG Stadtwerke München und die LG Olympia Dortmund, zwei der größten und
leistungsstärksten Leichtathletik-Vereine Deutschlands, werden mit Beginn der Freiluftsaison 2023
eine offizielle Partnerschaft eingehen. Sowohl Dortmund als auch München waren in den letzten
Jahren stets in den Top 5, in der Regel sogar in den Top 3 des DLV-Vereinsrankings zu finden.
Böse Zungen werden nun einwerfen, eine Kooperation zwischen Sportvereinen dieser beiden
Städte könne in der Regel schwierig verlaufen, wie das Beispiel der beiden Fußball-Bundesligisten
FC Bayern München und Borussia Dortmund seit vielen Jahren zeigt. Doch die Leichtathletik-
Verantwortlichen beider Klubs wollen es besser machen. Entstanden ist der Kontakt im Rahmen
von Netzwerktreffen des gemeinsamen Sportartikel-Ausrüsters PUMA. Schnell wurde klar, dass
gemeinsame Synergien genutzt werden sollen, zumal beide Gemeinschaften ähnliche Vereins-
und Finanzstrukturen aufweisen und sich mit identischen Leichtathletik-spezifischen Problemen
beschäftigen müssen.
„Eine Zusammenarbeit unserer Vereine war dann der logische Schritt. Neben gemeinsamen
Maßnahmen von Athleten und Athletinnen eines Disziplinblocks und internen Fortbildungen der
Trainerinnen und Trainer beider Vereine wollen wir uns auch gegenseitig bei Events etwa durch
Teilnahme von Aktiven unterstützen,“ berichtet Yoshi Müller, Geschäftsführer der LG Olympia
Dortmund.
„Die LG Olympia Dortmund und die LG SWM können viel voneinander lernen und gegenseitig
voneinander profitieren. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit. Denn wir haben alle ein
gemeinsames Ziel: den Sport,“ erklärt Julia Riedl, LG-SWM-Geschäftsführerin.
Bereits in der vergangenen Woche trafen sich der sportliche Leiter der LGO, Marcus Hoselmann
und Maike Schachtschneider, Projektmanagerin der LG SWM, zu einem symbolischen
Trikottausch in Dortmund