Das dürfte Wambeler Rekord sein. Acht Teams schickt der WSV in die Endrunden der Hallenstadtmeisterschaften für Junioren und Juniorinnen am Samstag und Sonntag, 6. und 7. April. Wobei bei Wambel die Betonung auf Juniorinnen liegt. Denn sieben der acht Mannschaften bestehen aus Mädchen. Und doch reicht es, um am Wochenende der teilnehmerstärkste Verein zu sein, allerdings mit dem bei den Jungs stark vertretenen Hombrucher SV.
Also rein ins Getümmel: Die E-Juniorinnen, D- und C-Juniorinnen messen sich am Samstag an der Kreuzstraße. Die B-Juniorinnen treten in Huckarde an. Sieben der 29 Teilnehmer kommen aus Wambel. Auch vertreten in den Feldern sind Teams der alten Frauenfußballhochburgen SV Berghofen und SG Lütgendortmund. Der BVB schickt seine B-Juniorinnen ins Rennen. „Wir freuen uns, dass wir in den Altersklassen attraktive Teilnehmerfelder zusammenbekommen haben“, erklärt Dustin Höse, Koordinator Spielbetrieb.Die Augen leuchten bei allen Organisatoren des Kreises, wenn sie an die Jüngsten der Jungen denken. Sage und schreibe 37 Mannschaften der G-Junioren sind in den Hallen Kreuzstraße und Lünen am Samstag im Einsatz. „Natürlich will da jeder Mamas, Papas, Omas, Opas, Onkel und Tanten auf den Tribünen begeistern“, hat auch der Kreisvorsitzende Andreas Edelstein ein Faible für den großen Spaß, der es bei den Minis auch wirklich bleiben soll.
Ähnlich ist es auch bei den F-Junioren, die am Sonntag im Einsatz sind. In Lünen und Scharnhorst. Fast 60 Teams spielen die Finalrunde. Um den fairen Wettbewerb zu wahren und allen eine Chance zu bieten, hat das Orga-Team die E- und D-Junioren in zwei Klassen aufgeteilt. Klar, die Jungjahrgänge hätten in dieser Wachstumsphase kaum Chancen gegen die größeren und kräftigeren
Älteren. Die E2- und D2-Mannschaften treten am Sonntag in Huckarde an, die E1 in Nette und die D1 in Brackel.
Die ältesten Junioren nutzen den Samstag. Die C-Junioren belegen die Halle Scharnhorst, die B-Junioren Nette und die A-Junioren sind in Brackel. „Hier mein Wunsch, dass alle in Sachen Fairness so weitermachen wie in den vorigen Runden“, richtet Andreas Edelstein einen Appell an die Teilnehmer. Zur Favoritenfrage: Die höherklassigen Teams sind hier im Vorteil, aber die Erfahrung lehrt, dass auch Außenseiter auf dem engen Hallenspielfeld mit einigen guten Spielern gute Karten haben.
Weitere Informationen
[Alex Nähle]