Nach der Pokalrunde ist vor der Pokalrunde! Oder die Runden gehen einfach ineinander über, wie jetzt beim Sparkassen Kreispokal. Während dieser Woche und auch kommende Woche noch messen sich Hörder SC und ASC 09 Dortmund, SV Westrich gegen SV Brackel 06 sowie RW Barop und Hombrucher SV noch in der dritten Runde. Und da loste jetzt der Kreisvorsitzende Andreas Edelstein das Achtelfinale der Männer aus. Auch die Viertelfinals der Frauen stehen fest. Hier aber sind alle acht Teams bereits qualifiziert.
Schauen wir mal drauf: Der alte Oberliga-Hit FC Brünninghausen gegen den ASC wäre möglich. Dann aber müsste Aplerbeck jetzt am Mittwoch erst den A-Liga-Spitzenreiter Hörde in Sölde schlagen. Der VfR selbst muss auswärts ran. Daher gäbe es wegen des Ausweichsens des HSC auch keine Terminkollision. Beim Kirchhörder SC treten die Grün-Weißen an.Offen ist auch noch, ob Westrich oder Brackel das Landesliga-Spitzenteam FC Roj herausfordern. Der Sieger des Derbys Barop gegen Hombruch erwartet Eving Selimiye Spor.
Ein weiteres Highlight bestimmt das Aufeinandertreffen von Lüner SV und Türkspor Dortmund. Die Hürde für den Oberligisten ist durchaus hoch, zumal die Mannschaft von Giovanni Schiattarella gerade die Landesliga 4 anführt.
Der Vorjahresfinalist BSV Schüren tritt im Fredenbaumpark beim SC Osmanlispor an. Interessant auch das Kräftemessen von Westfalia Huckarde und TuS Hannibal. Dann steht auch noch die reizvolle Partie zweier Teams aus der Bezirksliga 8 auf dem Tableau. Die Dortmunder Löwen empfangen K.F. Sharri.
Favorit bei den Frauen ist der Landesligist TV Brechten. Der BVB ist als Regionalligist nicht im Wettbewerb. „Das macht das vielleicht alles etwas spannender“, erklärte Andreas Edelstein. Der TVB fährt zu TuRa Asseln. Westfalia Dortmund gastiert beim TuS Körne, der Wambeler SV bei Westfalia Huckarde. Und dann wird es definitiv ein Kreisligist ins Halbfinale schaffen. Denn der Sieger der Partie SF Nette gegen Viktoria Kirchderne kommt unter die besten Vier.
„Die kommende Runde lebt von vielen Duellen auf Augenhöhe oder wenigstens kommen viele nah heran. Jedenfalls bleibt das Vorjahresfinale zwischen Aplerbeck und BSV Schüren möglich“, erklärte der Kreisvorsitzende. Mit seiner eigenen Losleistung war er also zufrieden.