Quelle: FLVW
Wenn ein alter Hallenhase einem neuen Format uneingeschränkt zustimmt, dann färbt die Vorfreude ab. Und so startet nicht nur Dennis Rensmanns Traditionsverein SG Lütgendortmund mit großer Lust auf Hallenfußball in die zum ersten Mal ausgetragene Qualifikation unserer Stadtmeisterschaft in der Halle Brackel.
„Ich finde die Idee super, weil jetzt wirklich jeder gute Zocker die Chance hat, vor einem großen Publikum sein Können zu zeigen. Denn es gibt ja auch in C-Ligen wirklich ausgezeichnete Spieler, die vielleicht nur nicht den großen Aufwand betreiben wollen. Meine Mannschaft beweist ja auch, dass ganz unten in den Ligen guter Fußball möglich ist“, sagt Dennis Rensmann. Er war früher mit Arminia Marten erfolgreich unterwegs, ging aber vor einem Jahr zur SG, die übrigens auch schon einige Male die Endrunde erreicht hatte.„So vermessen sind wir natürlich nicht, aber das Hauptturnier möchten wir natürlich erreichen“, erklärt der Routinier. Seine Mannschaft startet am Samstag, 21. Dezember, um 12.26 Uhr ins Turnier. Gegner ist SuS Hörde. „Von der Papierform her sind sie Außenseiter, aber wer weiß, wen die so aufbieten?“, will Rensmann nicht automatisch Favorit sein, selbst wenn sein Team Zweiter der Kreisliga C1 ist.
„Ugarit und FC Dortmund 18 mit deren großer Fanunterstützung sehe ich als stärkere Konkurrenten ums Weiterkommen“, sagt der Lütgendortmunder. Diese beiden Teams bestreiten das erste Spiel der Hallenfußball-Stadtmeisterschaft 2024/2025 um 12 Uhr. Später kreuzt sich die Gruppe 1 mit der Gruppe 2 mit SF Hafenwiese, NK Zagreb und South Dortmund Soccers. Drei dieser sieben Vereine erleben die Hauptrunde.
Am Nachmittag ab 16 Uhr geht das zweite Siebenerfeld an den Start. FC Merkur, Grashüpfer Olpkebach, TAJ Sport, die Tamilstars in der Gruppe 3 sowie FCK Sölde, Lokomotive Lütgendortmund und Genclerbirligi Hörde in der Gruppe 4 spielen um drei weitere Plätze. Abends um 20 Uhr steht dann fest, welche sechs C-Ligisten die verbliebenden freien Plätze in der Vorrunde belegen. Diese läuft dann am Freitag und Samstag, 27. und 28. Dezember. „Hoffentlich mit uns“, schickt Dennis Rensmann noch einmal hinterher.
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[Alex Nähle]