Quelle: LC Rapid
Sascha van Staa gewann in Essen den Einzel- und Mannschaftstitel.
Die Dortmunder Läuferinnen und Läufer waren bei den westdeutschen Halbmarathon-Meisterschaften in Essen fünfmal erfolgreich. Dabei gingen allein vier Titel auf das Konto des LC Rapid. Trainer Günter Schrogl hatte seine Schützlinge auf dem Parcours rund um den Baldeneysee taktisch gut eingestellt.
In einer hervorragenden Verfassung präsentierte sich bei Wind und Regen vor allem Sascha van Staa, der die 21,1 Kilometer lange Strecke in erfreulichen 1:07:56 Stunden zurücklegte und sich damit den Titel in der Altersklasse M 30 sicherte. Im Ziel hatte der Studienrat für Mathematik und Latein einen komfortablen Vorsprung von 4:39 Minuten vor dem Wendener Michael Victor. Bei seinem souveränen Erfolg blieb der Rapido deutlich unter seiner persönlichen Jahresbestzeit von 1:08:28 Stunden.Groß war auch die Freude bei seinem Teamkollegen Henricus Stute, der bei seinem Debüt auf der Halbmarathon-Distanz den Titel in der Klasse M 35 in 1:15:36 Stunden vor dem Gütersloher Pascal Aschmann (1:16:18 Std.) gewann. In der Mannschaftswertung der Klasse M30/M35 war der LC Rapid in 3:50:01 Stunden nicht zu bezwingen. Neben Sascha van Staa und Henricus Stute war noch Andreas Kempin (1:26:48 Std,), der trotz gesundheitlicher Probleme seine Teamkollegen unterstützte. an diesem Erfolg beteiligt.
Keinen Zweifel an seiner großen Überlegenheit hinterließ in der Klasse M 70 Michele Pugliese, der in seiner Alterskategorie die Ziellinie in respektablen 1:45:59 Stunden mit einem Vorsprung von 14 Minuten vor der gleichaltrigen Konkurrenz überquerte.
Die Jugendliche Marie Sylvie Meyer-Piton (LG Olympia) disponierte kurz vor dem Lauf in Essen um und startete statt über 10 Kilometer im Halbmarathonlauf. Der Mut lohnte sich, denn die Athletin von LGO-Trainer Christof Neuhaus erzielte bei ihrem Debüt auf der 21,1 Kilometer langen Strecke starke 1:28:18 Stunden und konnte sich damit über den Titelgewinn in der Klasse U20 freuen.
[Peter Middel]