Seriensieger Elias Sansar vom TuS Eintracht Bielefeld konnte auch den Hermannslauf 2023 für sich wieder entscheiden. Zum 15. Mal lief der mehrfache westfälische Langstreckenmeister als schnellster Mann durchs Ziel des Teutoklassikers (1:47:31). Den zweiten Platz bei den Elite-Läufern sicherte sich Sascha van Staa (LC Rapid Dortmund) in 1:50:25 Stunden. Dritter wurde Timo Böhl von der LG Wittgenstein in 1:51:02 Stunden.
Sascha van Staa, der bei der Traditionsveranstaltung zu den Favoriten zählte, zeigte sich mit seiner Vorstellung sehr zufrieden: „Ein sehr schöner Lauf, dabei hatte ich mich nicht gezielt vorbereitet. Bei Kilometer 20 wurden die Beine schwer. Ich komme wieder, dann vorbereitet – und dann gewinne ich.“ Insgesamt starteten bei der Mammut-Veranstaltung über 31,1 Kilometer 6.100 Läuferinnen und Läufer.
Bei einer Leichtathletik-Veranstaltung in Sonsbeck erfreute über 3000m Felix Wolff mit seiner neuen Bestzeit von 9:08,66 Minuten (vorher 9:16,10). Seine Teamkollegen Nils Scheffer 9:17,27 und Felix Neukirchen kamen auf 9:17,27 bzw. 9:49,63 Minuten.
Bei den NRW-Langstreckenmeisterschaften in Dortmund-Hacheney machte Felix Wolf über 10.000m bereits mit erfreulichen 34:05,26 Minuten auf sich aufmerksam- genauso wie seine Teamkollegin Alexandra Krämer, die mit 37:32,56 Minuten Vereinsrekord lief. Beide belegten in der NRW-Wertung den zweiten Rang.
Der frühere Spitzen- Mittel- ujnd Langstreckler des Deutschen Leichtathletik-Verbandes, Ansgar Lenfers, erfreute bei einem Mehrkampf in Edermissen in der Klasse M 55 als Sieger im Fünfkampf mit 3184 Punkte (4,71m Weit, 26,40m Diskus, 34,50m Speer, 28,50 200m, 4:42,80 1500m). Mit seiner 1.500-Meter-Zeit nimmt er in seiner Alterskategorie momentan den ersten Platz in der DLV-Bestenliste ein.
Drei Siege gab für den LC Rapid beim 50. Internationalen Straßenlauf in Kamen. Sandra Schmidt (W35, 39:59 Min.) und Uli Hendan (M35, 40:59 Min.) waren über 10 Kilometer nicht zu schlagen, und Jürgen Mazurek(M70) lag über 5 Kilometer in 23:29 Minuten vorn.