Das war ein großartiger Abschluss der Hallensaison in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle. 490 Mädchen und Jungen aus 24 Vereinen nahmen an den Regionalmeisterschaften in der Arena an der Strobelallee teil.
Von 11.00 bis 19.15 Uhr absolvierten die Nachwuchsathletinnen und -athleten 1.220 Starts, sodass die Kampfrichterinnen und Kampfrichter alle Hände voll zu tun hatten. „Ohne die zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den anderen Kreisen hätten wir die Veranstaltung nicht durchführen können. Daher bin ich allen Helferinnen und Helfer unwahrscheinlich dankbar, dass sie durch ihren vorbildlichen Einsatz den Mädchen und Jungen zum Anschluss der Hallensaison diesen Leichtathletik-Spaß ermöglicht haben. Vor allem in den jüngeren Altersklassen war die Resonanz recht hoch,“ freute sich der Vorsitzende des Dortmunder Kreis-Leichtathletik-Ausschusses Michael Adel, der zusammen mit Dortmunds Wettkampfwartin Lisa Ryborz souverän diese Mammutveranstaltung leitete.Die Regionalmeisterschaften wurden nach der erfolgreich durchführten Premiere 2023 in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal durchgeführt. „Nach der Begeisterung, die wir in der Halle bei den Kindern und deren Eltern erlebt haben, kann diese Veranstaltung zu einer Tradition werden,“ sagte Michael Adel.
Sprint und Weitsprung beliebteste Wettbewerbe
Großer Beliebtheit erfreute sich vor allem der 60-Meter-Sprint der Klasse W12, an dem 52 Mädchen teilnahmen. Schnellste von ihnen war Aminata Camara (LG Olympia Dortmund), die in ausgezeichneten 8,90 Sekunden durchs Ziel fegte. Zahlenmäßig hervorragend besetzt war auch der Weitsprung W 11, beim dem die Kinder aus einer Zone springen durften. Bei diesem Wettbewerb bewarben sich 40 Mädchen um den Regional-Titel, der im Endklassement an Laela Strotmann (LG Olympia Dortmund/LAC), die im vierten Versuch erfreuliche 4,20 Meter erreichte, ging.
[Peter Middel}