Im Wettkampf-Kalender eines jeden Läufers ist der Herbst die Zeit der Langstrecken. So auch für die Läuferinnen und Läufer des Laufclub Rapid Dortmund (LC Rapid), die bei den Westfälischen Meisterschaften über die zehn Kilometer in Coesfeld (12. Oktober) und dem Westenergie-Marathon in Essen (13. Oktober) gute Leistungen zeigten.
In Essen überzeugte Alexandra Krämer (W30) in 2:49,20 Stunden mit einem sehr starken vierten Platz bei den Frauen. Bei windigen und wechselhaften Wetterbedingungen bedeutete das eine deutliche persönliche Bestzeit und den Vereinsrekord. Dieses Jahr war Krämer bereits die schnellste Frau bei dem Marathon in Bonn. „Unsere Trainingsgruppe ist sehr stark. Da spornen wir uns durch gute Leistungen gegenseitig an, jeder möchte mithalten. Das Training war in letzter Zeit ambitionierter als sonst. Ich bin sehr dankbar, dass ich verletzungsfrei geblieben bin und das gut verkraftet habe“, sagte Krämper.
Van Staa startete in Coesfeld
Nur knapp zwei Wochen nach seinem erfolgreichen Start beim Berlin-Marathon trat Sascha van Staa auch in Coesfeld über die zehn Kilometer an. In Berlin lief der Langstreckenspezialist zuvor als achtbester Deutscher über die Ziellinie. Davon unbeirrt zeigte sich van Staa bei den Westfälischen Meisterschaften in einer starken Verfassung und lief in 31:39 Minuten auf einen beachtlichen fünften Platz in der Gesamtwertung.
[Max Wallinda]