Quelle: Patrick Senf-Pawlinsky
Der Kreisvorstand ehrt die diesjährigen Meister in den Staffeln, der Dortmunder Kreisligen.
Selbst wenn die gastgebende Arminia aus Marten nach dem Abstieg ihrer Herrenmannschaft aus der Kreisliga A nicht viel zu lachen hatte, stellte sie ihr schmuckes neues Vereinsheim für die Meisterehrungen des Fußballkreis zur Verfügung. Vielleicht ist Marten ja kommende Saison wieder dabei und hat dann ein Heimspiel.
Den Vortritt ließ der Verein aus dem Dortmunder Westen in der A-Liga dem SC Osmanlispor (A1) und der SG Gahmen (A2). Dritter Aufsteiger wurde später der VfR Sölde II über die Relegation.Jubel in allen Himmelsrichtungen bei den B-Ligen-Meistern, Der Kreisvorsitzende Andreas Edelstein bat Urania Lütgendortmund (B1), BSV Fortuna II (B2), TV Brechten (B3) und MSV Dortmund (B4) auf die Bühne. „Von der Bundesliga bis in die Kreisliga gilt doch: Wer am Ende oben steht, hat es verdient“, kommentierte er. Die Sportfreunde Nette sind als Relegationsgewinner lachender Fünfter.
Nette II ist übrigens auch Meister der Kreisliga C1. Wie der Sportfreunde-Unterbau haben auch ASC 09 Dortmund III (C2), DJK Saxonia (C3), FC Fortuna (C4), Westfalia Dortmund (C5) und Phönix Hörde II (C6) das Rennen gemacht. VfR Sölde III, RW Barop IV und Phönix Eving II dürfen nach der Relegation eine Liga höher.
Andreas Edelstein begrüßte dann auch die Frauen des BVB II und des SV Westrich auf dem Podest. „Wir hatten in dieser Saison den Spielbetrieb in einer Finalrunde der besten Mannschaften unserer Kreisliga mit der aus Hagen zusammengelegt. Das hat gut geklappt. Wir werden das wiederholen“, kündigt der Kreisvorsitzende an.
Wiederholen möchte der Fußballkreis auch diese Veranstaltung im kommenden Jahr. „Jetzt erst einmal aber gelten unsere guten Wünsche den Aufsteigern 2022/2023. Ich hoffe, dass sie Dortmund gut auf Bezirksebene vertreten“, sagte Edelstein.
Später fügte er hinzu: „Das war insgesamt eine sehr schöne Veranstaltung. Ich möchte mich auch noch einmal bei allen Staffelleitern bedanken. Leicht war die Saison für sie nicht. Ich wünsche ihnen und uns, dass wir nach der Sommerpause eine Saison erleben, während der wir nur über den Fußball an sich sprechen.“
[Alexander Nähle]