Die Umbauarbeiten der Leichtathletik-Anlagen im Dortmunder Stadion Rote Erde verzögern sich erneut. Dies teilte der Vorsitzende des Dortmunder Kreis-Leichtathletik-Ausschusses, Michael Adel, heute den Vereinen mit. Adel geht davon aus, dass die Anlage an der Strobelallee,voraussichtlich erst Ende August/Anfang September wieder für die Leichtathletik genutzt werden kann.
Die Umbauarbeiten waren notwendig geworden, weil das 1926 eröffnete Stadion Rote Erde, das in der Vergangenheit auch Schauplatz vieler hochkarätiger Leichtathletik-Veranstaltungen war, für den Spielbetrieb der U23- Mannschaft des BVB Borussia 09 Dortmund in der dritten Liga eine Rasenheizung und ein Drainagesystem erhalten musste. Dies hatte zur Folge, dass die Kunststoffbahn, über die während der Umbauphase zahlreiche Baustellenfahrzeuge fuhren, erneuert werden musste.
Die ursprüngliche Planung war so terminiert, dass die Baumaßnahmen bereits im vergangenen Jahr hätten abgeschlossen sein sollen, jedoch war die Zahl der Hohlräume unter der Spielfläche wesentlich größer erwartet. Diese unvorhergesehenen Schwierigkeiten hatten eine ständige Verlängerung der Maßnahmen erforderlich gemacht. Als Ausweichmöglichkeiten stehen den Dortmunder Leichtathleten aktuell die neuen Kunststoffanlagen in Dortmund- Hacheney und in Dortmund- Lanstrop zur Verfügung.
Eine weitere wichtige Mitteilung für die Vereine. Die Helmut-Körnig-Halle steht aufgrund der Sonderveranstaltung „Bildung braucht Bewegung“ am 10 Mai.2023 für den Trainingsbetrieb ganztägig nicht zur Verfügung.