Dem Stellenwert des Frauenfußballs würdig - Erste Endrunde in der großen Helmut-Körnig-Halle

Der Frauenfußball in Dortmund bekommt jetzt die große Bühne, die er verdient. Zum ersten Mal in der Geschichte des Fußballkreises Dortmund treffen sich die Fußballerinnen zu ihrer Endrunde der Stadtmeisterschaft in der Helmut-Körnig-Halle.

„Ich finde das klasse, das haben sich die Vereine mit tollen Mannschaften echt verdient“, freut sich auch unser Kreisvorsitzender Andreas Edelstein auf dieStadtmeisterschaft der Frauen an der Strobelallee.
Allerdings müssen sie am Samstag früh ran. Erster Anpfiff ist am Samstag, 13. Januar, um 9 Uhr. Das große Finale beginnt um 13.05 Uhr.
Vielleicht übergibt ja der TuS Eichlinghofen seine immer stimmungsvollen Fans dann an die Herrenabteilung. Denn gut möglich, dass Schwarz-Rot mit beiden Bezirksliga-Teams in die Endrunde kommt. Der Sportliche Leiter der TuS-Frauen Jürgen Engelhart dämpft zwar ein wenig die Erwartungen: „Wegen einiger Abgänge stehen wir in der Tabelle noch im Keller, aber natürlich ist es unser Ziel, die Körnig-Halle, schwarz-rot zu färben.“ Bis dahin, das deutet Jürgen Engelhart auch an, ist es noch ein schwieriger Weg.

Denn da gibt es ja noch eine Vorrunde am Mittwoch, 3., und Donnerstag, 4. Januar jeweils ab 17.30 Uhr. In Nette und der Halle Nord spielen 24 Teams um die acht Endrundenplätze. Der TuS ist in Nette und hat die Spielvereinigung Hagen, die „Wundertüte“ (O-Ton Jürgen Engelhart) Westfalia Dortmund, die SG Deusen/Nette, den VfL Gennebreck und den Topfavoriten und Vorjahressieger Borussia Dortmund in der Gruppe 2. „Ein dickes Brett“, findet Jürgen Engelhart.
Gruppe 1 bilden TuRa Asseln, Teutonia Lanstrop, TuS Rahm, FFC Ennepetal, Westfalia Huckarde und das Erfolgsteam der Vorjahre SV Berghofen.
Im Norden messen sich TuS Esborn, TSG Herdecke, SV Körne 83, Rekordmeister SG Lütgendortmund (neun Titel), SF Sölderholz und TV Brechten. Gruppe 2 bilden Viktoria Kirchderne, WestfaliaKirchlinde, SC Berchum/Garenfeld, SV Westrich, Wambeler SV und AY Yildiz Derne.

Und dann sehen sich am 13. Januar die acht Besten des Jahres wieder und werden die Halle rocken. Davon sind sowohl Andreas Edelstein als auch Jürgen Engelhart überzeugt.