Quelle: Stephan Schütze
Und schon wieder Stadtmeister, BVB! Zum dritten Mal hintereinander feierte Borussia Dortmund am Samstag in der Helmut-Körnig-Halle den Titel. Vorausgegangen war eine wohl einmalige Ergebnisserie. Schwarz-Gelb hatte am Finaltag vor immerhin 800 Zuschauern an der Strobelallee alle fünf Spiele 4:0 gewonnen. Highlight war natürlich das Finale, das der Westfalenligist gegen den insgesamt starken Bezirksligisten TuS Eichlinghofen für sich entschied.
Julia Cieslik, Christin Schweißinger, Angelina Weber und Sarah Giebels waren für den BVB erfolgreich. Trainer Dominik Lang äußerte gegenüber unserem Partner Ruhr Nachrichten: „Ich bin mit diesem Auftritt sehr zufrieden. Wir haben nicht ein Gegentor zugelassen.“Die Schwarz-Gelben genossen ihren Triumph dann doch ein wenig. Denn sie haben ihre Position als Dortmunds Nummer eins auch im Frauenfußball eindrucksvoll untermauert. Eichlinghofens Coach Christian Bonefeld war „stolz auf meine Mannschaft. Das Finale war der Bonus.“ Die Eichlinghoferinnen feierten dafür ein wenig für den BVB mit.
Der dritte Platz ging an den Landesligisten TV Brechten, der den TuS Esborn aus Hagen im kleinen Finale geschlagen hatte. Nachdem der BVB – na, wie hoch wohl? – sein Halbfinale gegen den TuS Esborn gewonnen hatte, behielt Eichlinghofen gegen den klassenhöheren TVB im Achtmeterschießen die Nerven und gewann 4:3. Auch in der Gruppe 1 waren die Eichlinghoferinnen schon sehr glücklich weitergekommen. Punktgleich hinter der Borussia rangierten TuS, Wambeler SV und SC Berchum/Garenfeld. Das Torverhältnis gab den Ausschlag.
In der anderen Gruppe herrschten klarere Verhältnisse. TV Brechten mit drei Siegen und TuS Esborn mit sechs Zählern hatten sich von Westfalia Dortmund und Viktoria Kirchderne abgesetzt. Am Ende aber durften sich alle Endrundenteams als Gewinner fühlen.
Weitere Informationen
[Alex Nähle]