Nachdem sich die Helmut-Körnig-Halle an der Strobelallee bereits in den vergangenen Jahren immer wieder als hervorragender Ausrichter für große Leichtathletik-Veranstaltungen präsentiert hat, soll im kommenden Jahr der nächste große Coup folgen:
Wie schon 2023 wird Dortmund auch 2025 wieder die Deutschen Hallen-Meisterschaften sowie die Meisterschaften der U20 austragen dürfen – und das gleich an zwei aufeinander Wochenenden.
Wie der deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) mitteilte, steigen die Titelkämpfe der Jugend zunächst am 15. und 16. Februar, bevor mit der aktiven Klasse am darauffolgenden Wochenende das alljährliche Highlight der Hallensaison folgt. Besonders dabei: Neben dem 22. und 23. Februar wird auch der vorherige Freitag (21.) bereits Teil der Meisterschaften sein. Mit den Wettkämpfen im Kugelstoßen, sowie den Läufen über 3000 Meter werden dort bereits vier Meistertitel vergeben, um diesen eine höhere Aufmerksamkeit zu schenken. So wird etwa die Kugelstoß-Olympiasiegerin Yemisi Ogunleye schon am Freitag in den Ring steigen, was allerdings nicht der erste Auftritt der 26-jährigen in der Helmut-Körnig-Halle 2025 sein wird – sie ist auch beim Sparkassen-Indoor-Meeting am Start.
Indoor-Meeting im Januar
Für den Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen (FLVW) mit seinem Kreis Dortmund sowie alle sportbegeisterten der Stadt, warten damit zu Beginn des neuen Kalenderjahres Festtage unter dem Hallendach: Wenige Tage nach Abschluss der Hallenfußball-Stadtmeisterschafts Endrunde (10. bis 12. Januar) in der Helmut-Körnig-Halle ist das Indoor-Meetings bereits für den 18. Januar terminiert. Rund drei Wochen später darf der DLV neben dem begehrten Edelmetall auch die Startplätze für die Hallen-Weltmeisterschaft in Nanjing (China) sowie die Hallen-Europameisterschaft in Apeldoorn (Niederlande) an der Strobelallee verteilen. Dort darf sich Dortmund neben Ogunleye dann auch auf die übrigen Topstars der nationalen Leichtathletik wie Malaika Mihambo oder Gina Lückenkemper freuen, die ihre Saison zuletzt mit einem bahnbrechendem deutschen Rekord von 10,93 Sekunden über 100 Meter beendete.
[Ben Duwenbeck]