Quelle: Peter Middel
Jonas Breitkopf ließ über 400 Meter keinen Zweifel an seiner großen Überlegenheit aufkommen
Die Dortmunder Helmut-Körnig-Halle stand am vergangenen Wochenende erneut ganz im Zeichen der Leichtathletik. Tag zwei und drei der Leichtathletik-Meisterschaften des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) haben den Zuschauer*innen einige herausragende Leistungen geboten – und den Sportler*innen eine tolle Bühne.
„Es hat sich gezeigt, dass sich das neue Meisterschaftskonzept bewährt hat“, zieht Bernhard Bußmann ein positives Fazit. Bereits zum dritten Mal hat der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) die westfälischen Hallenmeisterschaften auf drei Tage aufgeteilt. Das Ergebnis: Volle Teilnehmerfelder, sehr gut besuchte Zuschauerränge und strahlende Gesichter bei den Athletinnen und Athleten. „Vor allem für den jüngeren Nachwuchs ist das ein tolles Erlebnis, auf ‚großer Bühne‘ und neben etablierten Athletinnen und Athleten aus den Erwachsenenklassen an den Start zu gehen“, sagt der Vorsitzende des westfälischen Verbands-Leichtathletik-Ausschusses (VLA).Weit mehr als 800 Teilnehmer*innen von rund 100 Vereinen gingen am vergangenen Wochenende an den Start, am Auftakttag waren knapp 500 Sportler*innen im Einsatz. Rein sportlich wollte Bußmann nach insgesamt drei pickepackevollen Wettkampftagen in der Helmut-Körnig-Halle niemanden herausheben. „Wir haben sehr gute Leistungen gesehen. Für die deutschen Meisterschaften sind viele Qualifikationsnormen erfüllt worden“, so Bußmann.
Für viele Athlet*innen, wie Litlith Stenger von der LG Kindelsberg Kreuztal, ging es hoch hinaus bei den FLVW-Hallenmeisterschaften [Foto: FLVW].
Viele lobende Worte hatte der Olfener auch für das Organisations-Team im Hintergrund übrig. Von den Kampfrichter*innen über die vielen ehrenamtlichen Helfer*innen bis hin zu den Mitarbeiter*innen aus der Geschäftsstelle hätten alle zu einer erfolgreichen westfälischen Hallenmeisterschaft beigetragen.
„Mit den westfälischen Meisterschaften versuchen wir unseren Vereinen etwas zu bieten. Für uns sind das intensive und fordernde Tage. Aber wir machen das gerne, um den Vereinen und ihren Athletinnen und Athleten die bestmögliche Veranstaltung zu gewährleisten. Darüber hinaus nutzen wir die Veranstaltungen auch, um uns mit den Vereinen auszutauschen, wir führen viele Gespräche mit allen Beteiligten, damit wir uns stetig verbessern können“, so der Leitende Landestrainer Sebastian Nowak.
Auch das Equipment, das der FLVW und die vor wenigen Monaten sanierte Halle an der Dortmunder Strobelallee gewähren, sorgen für den passenden und professionellen Rahmen einer Landesverbands-Meisterschaft, die bisweilen DM-Niveau erreiche. Die Erfahrung in der Durchführung einer Top-Veranstaltung können alle Beteiligten dann bereits Ende Februar erneut unter Beweis stellen. Dann fungiert der FLVW als Gastgeber der deutschen U20-Hallenmeisterschaft, die erneut in der Helmut-Körnig-Halle stattfinden wird.