

Im Rahmen des Paderborner Osterlaufes fanden am Samstag (19. April) die deutschen Meisterschaften über die Halbmarathondistanz statt. Gleich mehrere Dortmunder Athleten konnten auf das Treppchen laufen und mit Edelmetall wieder nach Hause fahren. Für besonders großen Jubel sorgte Lars Franken (MJU23) von der LGO Dortmund, welcher sich in seiner Altersklasse mit einer ausgezeichneten Zeit von 1:07,00 Stunden lediglich einem Konkurrenten geschlagen geben musste. In der Gesamtwertung bedeutete diese persönliche Bestleistung einen fabelhaften sechsten Platz.
„Ich bin bewusst in der Spitzengruppe mit angelaufen, da sich drei Tage nach dem Höhentrainingslager die Beine sehr gut angefühlt haben. Die schlussendliche Tempoverschärfung konnte ich aber nicht mehr mitgehen. Dennoch bin ich mit dem Rennen sehr zufrieden.“
Dass es um die Zukunft des Dortmunder Laufsports auf der Langstrecke gut bestellt ist, zeigten auch jene Athleten, die noch der U20 angehören. So machten diese die Podestplatzierungen in ihrer Altersklasse unter sich aus. Durchsetzen konnte sich Nils Franken (LGO Dortmund) in 1:15,40 Stunden, gefolgt von seinem Teamkollegen Paul Glahe (1:22,32 Stunden). Den Bronzerang sicherte sich Lasse Kellner vom Laufclub Rapid Dortmund in 1:22,36 Stunden. Was die starke Leistung von allen drei verdeutlicht: In der U23 wären sie mit ihren Zeiten jeweils auf Rang sieben, zehn und elf gelandet.
Gold in der Mannschaft
Die jungen Athleten der LGO Dortmund, Lars Franken, sein jüngerer Bruder Nils Franken und Paul Glahe, gewannen zudem Gold in der Mannschaftswertung der U23. Maurice Eisfeld (M55) ging für den Laufclub Rapid an den Start und absolvierte die rund 21,1 Kilometer in einem für ihn harten Rennen schlussendlich in 1:20,09 Stunde. Mit dieser beachtlichen Leistung sicherte er sich den siebten Rang in seiner Altersklasse. Für die zweite Medaille im Hause Franken sorgte Petra Franken (LGO Dortmund), welche mit einer Zeit von 1:28,13 Stunden Gold in ihrer Altersklasse W50 gewann. Teamkollege Peter Haas (M55) lief mit einer Zeit von 1:21,35 Stunden auf Rang neun in seiner stark besetzten Altersklasse.
[Max Wallinda, RN)