
Quelle: FLVW
Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) und seine Proficlubs bündeln ihre Kräfte, um gezielt die Qualifikation von Kindertrainer*innen zu fördern. Ausnahmslos alle westfälischen Profivereine machen mit und schließen sich der Idee eines gemeinsamen Solidartopfes zur Förderung des westfälischen Fußballs an.
Im verganenem Jahr wurde ein Testballon im FLVW gestartet. Maßnahmen wie das Kindertrainer-Zertifikat oder Kurzschulungen wurden für alle Teilnehmenden kostenlos angeboten – dank des finanziellen Engagements der Proficlubs im FLVW. Das Konzept wird jetzt im gesamten Verbandsgebiet intensiviert. Es ist ein spürbarer Beitrag der Profivereine, des Verbandes und der Westfalen Sport-Stiftung, um gezielt die Förderung von Trainer*innen voranzubringen.„Der Nachwuchsfußball ist unser aller Wurzel. In der fußballerischen Ausbildung der Kleinsten benötigen wir die Besten - deshalb unterstützen wir mit Freude und aus Überzeugung dieses Projekt, dass am Fundament des Fußballs ansetzt und die Qualität der Trainerinnen und Trainer sichtbar stärkt.“
Hans-Joachim Watzke, Vorsitzender der Geschäftsführung Borussia Dortmund
FLVW-Präsident Manfred Schnieders war mit dieser Idee auf Tour durchs Verbandsgebiet gegangen, um Gespräche mit den Profivereinen im FLVW zu führen. Ob Borussia Dortmund, SC Preußen Münster, DSC Arminia Bielefeld, der SC Verl, der SC Paderborn 07, der VfL Bochum 1848 sowie der FC Schalke 04: „Alle waren sofort begeistert und mit an Bord“, fasst Schnieders die Gespräche im Vorfeld zusammen und bedankt sich bei allen Beteiligten: „Ohne das Engagement wäre eine solche Aktion nicht denk- und umsetzbar.“
Durch den Solidartopf werden 2.000 Kindertrainer*innen pro Saison aus- und fortgebildet. Beides kostenlos für Interessierte und Vereine. Eine Übersicht der Maßnahmen finden Interessierte auf www.flvw.de.„Es ist toll, dass diese Initiative zustande gekommen ist und wir flächendeckend im Verbandsgebiet unsere Vereine unterstützen. Da beteiligen wir uns auch als Westfalen Sport-Stiftung gerne. Wir hoffen, dass das Projekt für unsere Kinder langfristig Bestand hat.“
Rolf Engels, Vorsitzender Westfalen Sport-Stiftung
"Durch die gezielte Förderung und Unterstützung der niedrigsten Qualifizierungsstufen im Trainer*innenbereich verbessern wir die Nachwuchsarbeit signifikant, wodurch langfristig die Amateurvereine profitieren werden.“, fasst Holger Bellinghoff, Vizepräsident Jugend des FLVW abschliessend zusammen.
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[FLVW]