Auch auf Dortmunder Bühne tanzen die Teams auf drei Hochzeiten. Da ist die Meisterschaft, da ist das jetzt auch gerade ausgeloste große Hallenspektakel, und da ist der Demir-Kreispokal. Auch hier nimmt die Veranstaltung mit dem Hinzukommen der höher spielenden Teams Fahrt auf. Nach der ersten Runde, in der Kreisligisten unter sich waren, erleben wir jetzt die nächste Runde. Die Bezirksligisten mischten sich ins Feld. Und jetzt am 30. November greifen auch wirklich alle Mannschaften ein. Das Weiterkommen hat sich also gelohnt, denn jetzt winken die Top-Gegner. Die Auslosung ergab manchen Knüller.
Glück hat der SV Körne 83, der gegen den Oberligisten und Titelverteidiger TuS Bövinghausen auf eigener Anlage antreten darf. Die Körner hatten Alemannia Scharnhorst aus dem Wettbewerb bugsiert. Heimrecht gegen den FC Brünninghausen hat Eving Selimiye Spor, ein Bezirksligist, der im Vorjahr erst im Viertelfinale am ASC 09 Dortmund scheiterte. Die Evinger haben sich mit einem 4:2 gegen RW Barop durchgesetzt. Der ASC empfängt jetzt übrigens den VfL Schwerte. Der C-Ligist TuS Deusen verzichtet offenbar auf sein Duell beim Oberligisten Türkspor Dortmund.Spannung verspricht die Partie Dortmunder Löwen gegen TuS Hannibal, vergangene Saison noch Gegner in der Liga, jetzt ist der TuS aber Landesligist. Landesliga gegen Bezirksliga heißt es auch in Schüren, wo der BSV den SC Osmanlispor empfängt. „Wir mögen den Pokal“, betont Schürens Vorsitzender Peter Seifert immer wieder. Interessant auch mal, wie sich die Senioren der Talentschmieden TSC Eintracht und Hombrucher SV im direkten Duell schlagen. Auch auf anderen Plätzen gibt es manch brisanten Vergleich.
Bis zum Finale im Mai in Aplerbeck folgen nach dem Achtelfinale noch Viertelfinale und Halbfinale. Dann erfahren die Dortmunder, wer sie im Westfalenpokal vertreten darf.
[Alex Naehle]