Die gute Form, das ideale Wetter und die schnelle Strecke. Beim BMW Berlin-Marathon stimmte für Sascha van Staa alles. Der 32-jährige Langstreckler des LC Rapid nutzte bei der 50. Auflage des Mega-Lauf-Events die optimalen Bedingungen und verbesserte sich auf der 42,195-Kilometer langen Distanz von 2:20:10 Stunden auf exzellente 2:18:45 Stunden und belegte damit in dem Mammutfeld von 58.000 Läuferinnen und Läufern einen hocheinzustufenden 57. Rang im Gesamtklassement.
„Sascha hat sich akribisch auf Berlin vorbereitet. Seine neue Bestzeit ist der verdiente Lohn für seine umfangreichen Bemühungen,“ lobte Rapid- Coach Günter den vorbildlichen Einsatz seines Schützlings.
Sascha van Staa, der am Hörder-Phoenix-Gymnasiums, Mathematik und Latein unterrichtet, unterstrich seine vielverversprechende Form bereits vor einigen Wochen beim Halbmarathon in Köln mit der ausgezeichneten Zeit von 1:06:18 Stunden.
Kluge Renneinteilung
Sascha van Staa absolvierte bei angenehmen Lauf-Temperaturen in der Bundeshauptstadt ein cleveres Rennen. Er ging mit 16:03 Minuten für die ersten 5 Kilometer schnell, aber nicht zu schnell. Bei „Halbzeit“ hatte er eine Zwischenzeit von 1:08:10 Stunden. Auf dem letzten Streckenabschnitt musste er sein hohes Anfangstempo ein wenig zurückschrauben. Seine angestrebte Zeit unter 2:20 Stunden geriet dadurch aber nicht in Gefahr.