Quelle: Stephan Schütze
Am Ende wurde abgerechnet. Keine Sorge, hier geht es nicht um das Begleichen von aus Rivalitäten resultierenden Rechnungen. Das Thema sind ganz positive Dinge. Herausragende Sportler und Fangruppen erhielten ihren verdienten Lohn. Der würdige Rahmen, viele Zuschauer waren in der Helmut-Körnig-Halle geblieben, brachte den Geehrten aber nicht nur schöne Preise, sondern auch den verdienten Applaus.
Die erste persönliche Auszeichnung des Samstages ging an Jennifer Kaleja vom BVB. Für ihre elf Tore während der Stadtmeisterschaft der Frauen erhielt sie den Ehrenpreis. Obendrauf gibt es einen 100-Euro-Gutschein für 11Teamsports.
Zur besten Torhüterin kürte die Jury Sabine Reinhold vom SV Berghofen. Auch sie nahm einen 100-Euro-Gutschein für 11Teamsports mit.
Für ihre ausgezeichnete Leitung holten sich die Schiedsrichter des Frauenturniers Damian Kliegel, Adrian Mazurkiewicz und Dominik Sellung eine Erinnerungsmedaille ab.
Diese sollten später auch Herren-Finalschiedsrichter Andreas Braun sowie seine Kollegen Jonathan Rupert, Tobias Kraelimg und Frank Gettke erhalten.
Besonder gespannt waren die Zuschauer, wen die Jury aus DEW21, FLVW und Ruhr Nachrichten zum Spieler des Turnies küren würde. Hier ging es um die Leistung nicht nur der Endrunde, sondern auch der Vor- und Zwischenrunde. Die Wahl fiel daher auf einen, der aus dem konstantesten Team der Stadtmeisterschaft kam: Sezer Toy von Türkspor Dortmund. Es müssen eben nicht immer Torjäger sein. Toy räumte daher auch später richtig ab. Highlight dürfte für den Mittelfeldspieler neben dem Pokal ein Einsatz im Traumspiel einer DEW21-Elf gegen die BVB-Profis sein. Dazu kamen 150 Euro von 11 Teamsports sowie Pokal und Hoodie von DEW21.
Auch der beste Torschütze trug das Türkspor-Trikot. Pascal Schmidt war 21-mal erfolgreich. Ganz im Sinne des Mottos: Was wäre ich ohne meine Teamkollegen?, dürfte Pascal Schmidt seinen Preis mit seinen Jungs teilen. Denn die Kronen Brauerei stiftete 100 Liter Bier.
Marc Wiegand, Torwart des Finalisten Dortmunder Löwen, freute sich über einen 150-Euro-Gutschein von 11Teamsports. Für ihn war es das zweite Mal, dass er als Bester seiner Zunft auf der Bühne stand. 2016 hatte er noch das Trikot des SC Husen-Kurl getragen.
Besonders gut an kommt aber natürlich der Fanpreis, denn die Stadtmeisterschaft ist ja letztendlich für sie gemacht. Und die wohl noch nie so lauten Anhänger leisteten ihren eindrucksvollen Beitrag, dass die 38. Auflage die stimmungsvollste überhaupt war. Je 500 Euro, gestiftet von der AOK, gingen als Dank dafür an die Klasse-Fans von SV Westrich und Dortmunder Löwen, die sich sogar gegenseitig feierten. Dazu gab es je 15 Tickets für das Deutsche Fußballmuseum.
Und so war es insgesamt mitnichten eine Abrechnung, sondern ein Verteilen attraktiver Geschenke mit bestens gelaunten Protagonisten.
[Alex Nähle]