Quelle: FLVW
Gerd Reckert (r.) vom TV Brechten im Gespräch mit Schiedsrichter Sebastian Strube.
Beim TV Brechten im Kreis Dortmund des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) herrscht großer Grund zur Freude. Der TVB durfte gerade erst die Meisterschaft in der Kreisliga B feiern. Aber auch abseits des Feldes macht man ganz im Norden von Dortmund vieles richtig. So zum Beispiel beim Umgang mit Schiedsrichter*innen. Der hat bei den Blauen-Weißen durchaus Vorbildcharakter.
Verantwortlich dafür ist Gerd Reckert. Der 53-jährige Familienvater kümmert sich im Verein seit drei Jahren um das Wohl der Unparteiischen rund um die Spiele. „Wir wollen, dass sich die Schiedsrichter bei uns wohlfühlen. Die haben es ja schon schwer genug. Wenn man jede Woche hört, dass die Schiedsrichter angegangen werden, das möchten wir hier nicht. Von uns werden die Schiedsrichter anständig behandelt“, so Reckert.Beim Spiel des TV Brechten gegen den SV Blau-Weiß Alstedde II kann sich Sebastian Strube davon überzeugen. Der 27-jährige, der ansonsten bis zur Westfalenliga unterwegs ist, pfeift an diesem Tag seit längerem wieder in seinem Heimatkreis und genießt es sichtlich: „Das ist für uns schön und wir sind dankbar, wenn uns jemand zur Seite steht, der uns unterstützt und alles zeigt.“
Der FLVW hat den Unparteiischen und Gerd Reckert beim Spiel in Brechten mit der Kamera begleitet.
[FLVW.de]