Nach dem glanzvoll verlaufenen Sparkasse Indoor Meeting, das 3250 Leichtathletik-Fans in die Helmut-Körnig- Halle lockte, waren Organisationschef Yoshi Müller Erschöpfung, aber auch Zufriedenheit ins Gesicht geschrieben. Zeit für drei Fragen hatte der Macher des Meetings, der zusammen Meeting-Direktor Michael Adel die Fäden in Hand hatte, dennoch.
Das Indoor Meeting 2025 ist Geschichte. Wie viel Arbeit war die Organisation auch in diesem Jahr wieder?
Durchaus eine ganze Menge, gerade vor dem Hintergrund, dass wir das Meeting als Verein komplett ehrenamtlich und in unserer Freizeit organisieren. Essenziell sind vor allem die vielen Helfer aus LGO-Reihen. Dennoch glaube ich, dass sich die Veranstaltung heute absolut sehen lassen konnte und wir eine gute Show abgeliefert haben.
Die Halle war voll, der Ticketverkauf lief so gut wie lange nicht mehr. Wie zufrieden seit Jhr mit der Zuschauer-Resonanz?
Der Ticketverkauf lief tatsächlich sogar so gut wie noch nie, dementsprechend sind wir wahnsinnig zufrieden. Ich glaube einfach, dass sich das Meeting mittlerweile etabliert hat und wir mit guten Teilnehmerfeldern und auch humanen Eintrittspreisen überzeugen können. All das hat unter dem Strich für diese tolle Kulisse hier gesorgt.
Zum ersten Mal ist das Kugelstoßen dabei gewesen. Ein Highlight oder eine einmalige Sache?
Definitiv ein Highlight, auch weil Yemisi Ogunleye wirklich einer der absoluten Publikumslieblinge war. Ob wir das Ganze jedes Jahr wiederholen können, ist noch unklar, weil es für uns noch einmal völlig neue Herausforderungen mit sich bringt. Wir besitzen hier etwa keinen eigenen Kugelstoßring. Den Zuschauern hat es aber definitiv richtig gut gefallen, von daher war es auf jeden Fall eine sehr positive Premiere des Kugelstoßens hier.
[Ben Duwenbeck]