Drei Dortmunder Vereine dabei: E-Sport als Angebot der außersportlichen Jugendarbeit im Sportverein

Foto: Andrea Bowinkelmann

Wettbewerbe in FIFA oder Rocket League sind demnächst auch im Sportverein möglich: Mit Unterstützung des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen (MKFFI NRW) führt die Sportjugend NRW in den kommenden drei Jahren das Projekt „E-Sport als Angebot der außersportlichen Jugendarbeit im Sportverein“ durch. Im Rahmen eines bundesweit einmaligen Projektes sollen Konzepte zur Umsetzung von E-Sport-Angeboten in den Strukturen des organisierten Sports entwickelt, erprobt und evaluiert werden.

Aus dem FLVW Kreis 11 Dortmund sind drei Vereine dabei. Insgesamt wurden 20 Modellstandorte aus NRW aus über 80 Bewerbungen ausgewählt. E-Sports gibt es somit in der Zukunft beim SC Husen-Kurl, Hombrucher SV und TSC Eintracht Dortmund. „Bei den 20 Standorten verfügen wir über eine gute Mischung zwischen kleinen und großen sowie Ein- oder Mehrspartenvereinen – mit der Sportart Fußball als Schwerpunkt. Wir freuen uns bereits auf den offiziellen Kick-off-Termin für alle Teilnehmer im kommenden Frühjahr“, erklärt Jens Wortmann, Vorsitzender der Sportjugend NRW.

„Mit ihrem breitgefächerten Projekt baut die Sportjugend NRW eine wichtige Brücke zwischen Sport und E-Sport. Die damit verbundene Offenheit für den E-Sport, der insbesondere junge Menschen begeistert, begrüßt der ESBD (eSport-Bund Deutschland e.V.) ausdrücklich. Wir sind davon überzeugt, dass jede Säule des Projekts, wertvolle Erkenntnisse für die Zukunft liefern wird“, ergänzt Martin Müller, Vizepräsident Breitensport des ESBD.

Wir berichten fortlaufend über dieses Projekt und stehen als Unterstützung gern zur Verfügung.

Textquelle: https://www.sportjugend.nrw/service/news/artikel/startschuss-fuer-dreijaehriges-e-sportprojekt-gefallen sowie https://www.lsb.nrw/medien/news/artikel/gute-mischung-von-klein-und-grossvereinen-mit-fussball-als-schwerpunkt

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