Wenn am Sonntag (2. Februar) um Punkt 9 Uhr der Startschuss für den 10-Kilometer-Lauf der „Do it fast“-Winter-Edition fällt, werden sich auch bei kalten Temperaturen über 500 Läufer dem schnellen Rundkurs auf Phoenix West stellen - und sowohl nach den vorderen Plätzen, als auch nach den eigenen Bestzeiten greifen wollen.
Beinahe noch einmal so viele Athleten haben ihre Meldung auch für die zwei Stunden später startenden 5 Kilometer abgegeben und wollen dabei über die halbe Distanz ihre Schnelligkeit unter Beweis stellen.
Tausend Teilnehmer also am Wochenende auf der 2,5 Kilometer langen Runde rund um den alten Hochofen – das gab es bislang noch nie, sodass Veranstalter upletics bereits rund zwei Wochen vor der Veranstaltung einen neuen Teilnehmerrekord vermelden durfte.
Ganz nach dem Motto „Kohle und Stahl“ macht die Winter-Edition auch in diesem Jahr den Start des „Do it fast“-Doppelpacks, der mit der etablierten Sommer-Ausgabe am 17. August sein großes Finale findet. Deshalb sind auch die Medaillen in diesem Jahr wieder zweiteilig und setzen sich bei Teilnahme bei beiden Veranstaltungen zu einer Gesamt-Trophäe zusammen.
Lokalmatador Lars Franken wagt Starts über fünf und zehn Kilometer
Auch sportlich verspricht das Event in diesem Jahr erneut schnelle Zeiten auf dem vom Deutschen Leichtathletik-Verband zertifizierten Rundkurs, der mit denkbar wenigen Steigungen daherkommt. „Wir haben mit Lars Franken einen Local-Hero dabei, der sogar einen Doppelstart auf beiden Strecken geplant hat“, lässt Organisator Marcus Hoselmann durchblicken. Franken wartete zuletzt im Oktober mit dem Gewinn des Sparkassen Phoenix-Halbmarathons auf, und auch den „Do it fast“ gewann der Athlet der LG Olympia Dortmund in der Vergangenheit bereits. Seine Bestzeiten liegen dabei mit 14:52 Minuten (5 Kilometer), sowie 30:16 Minuten (10 Kilometer) beide im Bereich des Streckenrekordes aus der kalten Jahreszeit - wobei besonders die bisherige Bestmarke über die 10 Kilometer von knapp unter 31 Minuten in diesem Jahr gehörig ins Wackeln kommen könnte.
„Wir freuen uns sehr auf das Event, das für uns den Auftakt in ein langes Laufjahr 2025 macht“, blickt auch Marcus Hoselmann voraus: „Wir hoffen auf eine stimmungsvolle, aber vor allem auch auf eine schnelle Veranstaltung.“
[Ben Duwenbeck]