
Aimee Koch bringt frischen, jungen Wind in unsere Geschäftsstelle. Die Abiturientin des Ruhrtal-Gymnasiums in Schwerte hat sich erfolgreich um ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ) beim Kreis beworben und fühlte sich jetzt mit offenen Armen empfangen. „Ja, alle sind supernett zu mir, sie zeigen mir schon während der ersten Tage, welche Aufgaben ich bekomme“. erklärt Aimee Koch kurz nach ihrem Dienstantritt.
Aber wie das F in FSJ ja sagt, ist es eine freiwillige Geschichte. Und warum eine junge, 18 Jahre alte junge Schwerterin, die übrigens in ihrer Volley-Hochburg genau diese Sportart ziemlich erfolgreich betreibt, zum Fußballkreis nach Dortmund kommt, erläutert sie gerne: „Ich wusste nach dem Abi noch nicht so recht, was ich mal machen möchte. Durch meine Mutter Anke, die viel ehrenamtlich für den VfB Westhofen macht, kam der Kontakt zu Anke Bohlander zustande.“Und so von Anke zu Anke kam im Gespräch heraus, dass die kommunikative Aimee Interesse an Sport, an Organisation und an Management hat. „Für mich ist das genau das Richtige, um alle Bereiche kennenzulernen. Denn vielleicht gelingt es mir irgendwann, mein Hobby, Sport generell, zum Beruf zu machen.“ Das klingt nach Motivation.
Ganz nebenbei hat Aimee früher selbst ein paar Jahre für den VfB, der bekanntlich zum Fußballkreis Dortmund gehört, gekickt. „Mittlerweile helfe ich im Vereinsheim aus. Auch das macht mir Spaß. Und ein paar Euro nebenbei für meine Jobs sind ja auch so kurz nach der Schule nicht verkehrt.“
Der Kreis begrüßt und fördert sehr gerne junge, sportbegeisterte Menschen. Der Umgang ist ja auch, wie von Aimee Koch beschrieben, unter Sportlern lockerer als vielleicht in einem großen Unternehmen. Aimee Koch freut sich hörbar sehr auf ihr FSJ, denn sie erhofft sich auch Denkanstöße, wohin die berufliche Reise dann wirklich gehen soll. Unterwegs ist sie auch gerne in ihrer Freizeit, entweder mit ihre Hunden oder mit dem Freundeskreis. Da ist in junger Mensch, der gerne unter Menschen ist. Das passt zum Kreis, der genau solche Leute gerne unter seinen Menschen hat.
[Alex Nähle]