Der Ehrenvorsitzende des Fußballkreises ging persönlich auf Unterstützersuche. Und als Jürgen Grondziewski einen ansprach, der selbst mit Leib und Seele Hallenfußballer war, dauerte es nicht lange: Oliver Blinne, Inhaber von Jürgen Kleinert Immobilien, war sofort bereit, Sponsor der Hallenfußball-Stadtmeisterschaft zu werden. Zuletzt war das bekannte Gesicht Oliver Blinnes zwar nicht mehr auf dem Hallenparkett unterwegs, dafür aber strahlte er uns von der Bande aus an.
„Das ist mein Sport und eine Veranstaltung, mit der ich mich schon immer identifiziere“, sagt der Immobilienexperte. Sein Unternehmen verkauft Häuser und Wohnungen in Dortmund und dem angrenzenden Ruhrgebiet. Und vielleicht sitzt ja auch im Publikum jemand, der ein neues Eigenheim wünscht.
Oliver Blinne selbst kündigt an, erst zur Endrunde wieder in Dortmund zu sein. „Unser jährlicher Familienurlaub ist eben in den Weihnachtsferien. Aber ich fände es toll, wenn mein Hörder SC wieder unter die besten Zwölf kommt.“
Und das bedeutet bekanntlich Endrunde. Beim vorvorigen Mal, als der HSC so weit kam, war Oliver Blinne selbst noch Spielertrainer. Vergangenes Jahr sah er im Fanblock, wie die Schwarz-Weißen die Körnig-Halle rockten – oder besser: Oliver Blinne rockte munter mit und feuerte das Team an. „Wir haben den Fanpreis gewonnen. Das war auch verdient.“ Damit war er sich mit wirklich allen Zuschauern einig, die zum Teil staunend die unglaubliche HSC-Party an der Strobelallee verfolgten.
„Ich komme auf jeden Fall immer gerne. Da sind so viele bekannte Gesichter unterwegs. Die Stadtmeisterschaft ist wirklich ein großes Familientreffen. Aber noch schöner wäre es natürlich, wenn mein Verein wieder in der Endrunde dabei ist.“ Auf jeden Fall, berichtet Oliver Blinne, der dem HSC auch ohne offizielles Amt beratend zur Seite steht, hätte der Verein schon wieder Lust: „Wir haben für die Halle Renninghausen schon viele Karten besorgt. Ich glaube, wir haben ein richtig gutes Hallenteam.“
Und sollte der HSC wieder ins große Finale kommen, blickt Oliver Blinne nicht nur von der Werbebande aufs Geschehen.
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[Alex Nähle]