Hallenfußball-Stadtmeisterschaft: Heiße Phase der Vorbereitung beginnt

Nach der Auslosungsveranstaltung am 11. November im Saal der Kronen-Brauerei, bei der Ehrengast Hannes Wolf vor seinem wenig später vollzogenen Wechsel zum belgischen Meister KRC Genk einen prima Job gemacht und sich einmal mehr als großer Sympathieträger des Dortmunder Fußballs präsentiert hat, geht es bei der Vorbereitung auf die am 27. und 28. Dezember mit der Vorrunde beginnende 36. Auflage der Hallen-Stadtmeisterschaft Schlag auf Schlag.
Während sich die teilnehmenden Mannschaften auf das Spektakel einstimmen und, parallel zum noch laufenden Meisterschafts-Betrieb auf dem Feld, ihre Chancen beim heimischen Budenzauber ausloten und sich ganz langsam sicherlich auch schon einmal mit ihren ersten Gruppengegnern befassen, hat für die Organisatoren des Kreises und der in die Ausrichtung involvierten Vereine die heiße Phase begonnen.
So traf sich jetzt auch der Arbeitskreis Hallenfußball-Stadtmeisterschaft im Vereinsheim des Hombrucher SV, um auf seiner letzten Sitzung vor Turnierbeginn weitere Details zu klären. Fazit des Teams um den Kreisvorsitzenden Jürgen Grondziewski: „Organisatorisch läuft bislang alles nach Plan. Wir befinden uns in allen Bereichen absolut im Soll.“ Dabei hilft natürlich auch der große Erfahrungsschatz, den sich die Mitarbeiter über viele Jahre hinweg erworben haben.
Pascal Sellung gab als Vorsitzender des Kreis-Fußballausschusses einen Überblick über die vor dem Turnier noch anstehenden Termine. Am 4. Dezember findet in der Kronen-Brauerei die Ausrichterbesprechung statt. Insgesamt werden in diesem Winter 14 Vereine in den Hallen die Rolle des Gastgebers übernehmen. Ihnen wird eine detaillierte Checkliste mit vielen wichtigen Infos an die Hand gegeben, damit auch rund um das Geschehen auf dem Spielfeld alles reibungslos funktioniert. Offen war zuletzt lediglich noch, wer beim großen Finale am 10. und 11. Januar 2020 in der dann umgebauten und auch Hochglanz polierten Helmut-Körnig-Halle für die Sicherheit zuständig sein wird. Die Wahl ist inzwischen auf den SC Dorstfeld 09 und Urania Lütgendortmund gefallen.
Weiter geht es bei den Turnier-Vorbereitungen am 10. Dezember um 18.00 Uhr mit der Helferbesprechung in den Räumen des TSC Hansa. Rund 30 Mitarbeiter des Kreises werden während des Turniers im Einsatz sein: im Schiedsgericht, bei der Einlasskontrolle im Spielerbereich sowie beim Auf- und Abbau in der Endrunde.
Daniel Rott leitet die Schiedsrichter-Schulung
Einen wichtigen Mosaikstein im Rahmen der Turniervorbereitungen nimmt auch die Schulung der Schiedsrichter ein. Sie steigt am 16. Dezember um 18.30 Uhr in der Emschertal-Grundschule in Sölde und wird geleitet vom Regionalliga erfahrenen Daniel Rott, der seinen Kolleginnen und Kollegen alles Wichtige vermitteln wird. Etwa 40 Unparteiische sind für die Spiele der Vor-, Zwischen- und Endrunde vorgesehen. Angesichts der außerdem noch anstehenden Stadtmeisterschaften der Senioren und Jugend in Lünen steht den heimischen „Schwarzkitteln“ rund um den Jahreswechsel ein strammes Programm bevor.
Dortmunds ranghöchster Schiedsrichter ist derzeit Timo Gansloweit vom SC Husen-Kurl, der Spiele bis zur Regionalliga leitet. Sina Diekmann (Sportfreunde Sölderholz) und Yannick Rupert (SC Husen-Kurl) sind derweil als Referees bis hinauf in die Männer-Oberliga aktiv, wobei Sina Diekmann bei den Frauen sogar als Spielleiterin in der Bundesliga fungiert. Ob dieses Spitzentrio auch bei der bevorstehenden Hallen-Stadtmeisterschaft im Einsatz sein wird, ist offen. Wie Markus Schanz, der Vorsitzende des Kreis-Schiedsrichterausschusses, erklärte, sei die endgültige Nominierung der Schiedsrichter noch nicht erfolgt.