Mohamed Mohumed befindet sich weiter auf Erfolgskurs

Mohamed Mohumed steht weiter unter Volldampf. Der 21-jährige Langstreckler von der LG Olympia Dortmund entschied bei der „KBC Nacht“ am vergangenen Sonntag in Heusden-Zolder (Belgien) die 5.000 Meter in der Weltklassezeit von 13:23,71 Minuten für sich. Damit verbesserte der Schützling von Pierre Ayadi seine erst drei Wochen persönliche Bestzeit um knapp eine Sekunde. Gleichzeitig stellte er eine neue Jahresbestleistung auf.In der europäischen Bestenliste steht Mohamed Mohumed zurzeit auf Platz acht.
Im 5.000m-B-Lauf gefiel Nils Voigt (TV Wattenscheid 01) als Neunter mit 14:12,72 Minuten.
Über 1.500 Meter verbesserte Marius Probst (TV Wattenscheid) als Neunter in einem ausgeglichen besetzten Rennen seine Saisonbestzeit auf 3:38,29 Minuten. Nur einmal war der U23-Europameister in seiner Laufbahn schneller gewesen. Im B-Lauf über 1.500 Meter belegte Maximilian Feist (LG Olympia Dortmund) mit 3:44,15 Minuten den sechsten Rang. Der 21-jährige LGOer war vor drei Wochen mit 3:42,53 Minuten Bestzeit über diese Distanz gelaufen.
Alexandra Krämer erzielt bei ihrem Bahndebüt 10:41,59 Minuten über 3.000 Meter
Alexandra Krämer bereichert die Dortmunder Langstreckenszene. Bei Leichtathletik-Wettkämpfen in Gütersloh erreichte die 30-jährige Langstrecklerin des LC Rapid über 3.000 Meter bei ihrem Bahnrennen als überlegene Siegerin vielversprechende 10:41,59 Minuten.
Alexandra Krämer, die im vergangenen Jahr noch für TURA Remscheid- Süd startete, unterstrich ihre augenblicklich gute Form schon beim Do-It-Fast-Lauf in Dortmund, als sie bei den Frauen als Dritte das Ziel in vorzüglichen 37:50 Minuten erreichte. Vor fünf Jahren legte die 1,57m-große Läuferin die Halbmarathon-Distanz schon einmal in guten 1:30:14 Stunden zurück. Bisher ist sie nur bei Straßenläufen gestartet. Vielleicht hat sie nach ihrem souveränen Erfolg in Gütersloh nun auch Gefallen an Bahnrennen gefunden.
Im 3.000m- Lauf der Männer verbesserte sich der 20-jährige Lars Langerbein (LC Rapid) von 9:23,79 auf 9:21,24 Minuten und setzte sich damit hauchdünn vor dem Paderborner Jan Bade (9:21,28 Min.) durch. Dem Spitzenduo folgte Langerbeins Teamkollege Felix Wolff in 9:28,12 Minuten.
Text/Archiv-Foto: Peter Middel
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