LG Olympia gewinnt zwei Titel bei westfälischen Mannschaftsendkämpfen

Der Teamgedanke spielt bei den Nachwuchs-Leichtathleten eine große Rolle. Daher herrschte bei den FLVW-Mannschaftsendkämpfen in den Klassen U18, U 16 , U 14 und dem Förderwettkampf für die Klasse U 12 im Iserlohner Hembergstadion, das sich anlässlich der Titelkämpfen in frischem Glanz präsentierte, eine Riesen-Begeisterung. „Für mich war das eine der schönsten Veranstaltungen, die ich in diesem Jahr miterleben durfte. Vor allem am Samstag, als viele Kinder ihre Eltern und Großeltern mitbrachten, herrschte eine tolle Stimmung im Stadion,“ zeigte sich der Vorsitzende des Westfälischen-Verbands-Leichtathletik-Ausschuss (VLA) , Bernhard Bußmann, begeistert.
In der Alterskategorie U16 gab es für den Nachwuchs der LG Olympia Dortmund einen Doppelerfolg. Die Dortmunder Jungen befanden sich gleich vom Beginn an auf der Siegerstraße und sicherten sich den Titel mit 8.458 Punkten vor dem LC Paderborn (8.218 P.) und der LG Coesfeld (8.006 P.). Dabei fehlte bei den „Rothemden“ krankheitsbedingt der mehrfache Westfalenmeister Maximilian Hehlert. „Wegen dieses Ausfalls haben wir uns alle noch mehr in Zeug gelegt, sodass wir sogar noch mehr Punkte als im Vorkampf erzielt haben. Wir haben uns intensiv auf diesen Endkampf vorbereitet , weil wir mit diesem Finale eine für uns erfolgreiche Saison abschließen wollten,“ erläuterte Ben Duwenbeck, der bei den „Rothemden“ mit Leistungen von 12,55 Meter im Kugelstoßen, 41,67 Meter im Speerwerfen und 11,92 Sekunden über 80-Meter-Hürden großen Mannschaftseinsatz zeigte. Zwei Wochen nach einer gerade überstandenen Corona-Infektion erzielte Aik Straub ansprechende 2:03,32 Minuten. Der lange verletzt gewesene Jannes Derwald kam als zweitbester LGOer auf dieser Distanz auf 2:12,26 Minuten.
Die Mädchen der LG Olympia Dortmund lagen in der Endabrechnung mit 8.429 Punkten vor der StG Olpe/Lennestadt/Fretter (8.283 P.) und dem TV Gladbeck (8.153 P.), der der einzige Verein in dieser Klasse war, der nicht einer Startgemeinschaft angehörte. Bei den siegreichen Dortmunderinnen gefiel vor allem die vielseitige Hannah Kalle mit 12,40 Sekunden über 80-Meter Hürden und 12,95 Sekunden über 100 Meter. Eine Klasse für sich waren auch Mara Emilia Peltzer, die sich über 800 Meter um eine Sekunde auf 2:20,95 Minuten verbesserte, und Marlene Robertz mit 1,56 Meter im Hochsprung.
Bildziele Der Doppelerfolg in Iserlohn war ein gelungener Saisonabschluss für die LG Olympia; Peter Middel